Unser Lexikon „Fachchinesisch“
Wenn Sie’s genauer wissen möchten. Damit Sie sich bei uns gut aufgehoben und behandelt fühlen, erklären wir Ihnen gern ausführlich, was wir warum machen. Manchmal taucht aber vielleicht doch der eine oder andere Fachbegriff auf – daher finden Sie hier eine kleine verständliche Übersicht wichtiger zahnmedizinischer Ausdrücke.
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Kontakt mit uns auf, wenn Sie hier nicht fündig werden.
Digitale Abformung
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Vor Beginn einer Zahnbehandlung müssen wir die Ist-Situation im Mund präzise feststellen. Dazu nutzen wir eine Abformung von Ober- bzw. Unterkiefer, aus denen ein Zahntechniker Gipsmodelle erstellt. Bisher wurden diese Abformungen durch Alginat- oder Silikonabdrücke mit einem Abdrucklöffel im Mund genommen. Der Löffel mit der Masse muss in der Regel mehrere Minuten im Mund festigen, was unangenehm sein kann.
Sehr viel bequemer ist die digitale Abformung des Gebisses mit einem Interoralscanner – eine technische Alternative, die vergleichbar gute Abdrücke liefert, schmerzfrei und deutlich angenehmer ist. Statt des Abdrucklöffels scannt ein schmales Gerät den Mundraum und macht die Ist-Situation digital sichtbar.
Digitales Röntgen
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Ein radiologisches Verfahren, bei dem Röntgenbilder nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen aufgenommen, sondern digital gespeichert werden. Statt eines Filmes benutzen wir einen Sensor.
Implantate
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Implantate sind kleine, meist schraubenförmige Körper aus Titan oder Keramik. Wenn ein Zahn fehlt, ersetzen sie die Zahnwurzel. Das Implantat wird in den Kieferknochen gesetzt und muss dort rund 3 bis 6 Monate einheilen. Ist es fest verwachsen, werden Implantat und Zahnersatz, z. B. eine Krone, durch ein Verbindungselement – das so genannte Abutment – aneinandergefügt. Zusammen bilden sie einen soliden Ersatz für den fehlenden Zahn bzw. die fehlenden Zähne.
Inlays
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Einlagefüllungen, die anstelle von Amalgam oder Kunststofffüllungen im Labor gefertigt und dann in den Zahn einzementiert werden. Die Inlays bestehen aus hochgoldhaltigen Legierungen oder aus Keramik.
Parodontose
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Der Zahnhalteapparat – das Parodont – hält den Zahn im Knochen fest. Wenn sich das Zahnfleisch und damit auch der Knochen durch chronische Entzündungen zurückziehen bzw. abbauen, spricht man von Parodontose.
Periimplantitis
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Analog zur Parodontitis beschreibt die Periimplantitis eine Entzündung des Implantatbetts. Normalerweise umgibt der Knochen das Implantat von vier Seiten: Nur so ist es fest im Knochen verankert. Baut sich der Knochen jedoch durch eine Entzündung langsam ab, müssen wir diesen Verlauf so schnell wie möglich aufhalten. Dazu arbeiten wir mit einem Laser, um das entzündete Gewebe abzutragen. In manchen Fällen ist auch ein Aufbau des Knochens notwendig.
Prophylaxe
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Vorsorgende Maßnahme, um Parodontose und Kariesbildung zu vermeiden. Wir unterscheidet dabei zwischen Erwachsenen- und Kinderprophylaxe: Für Erwachsene bieten wir die professionelle Zahnreinigung, für Kinder das Putztraining. Beide Behandlungen erfolgen durch unsere speziell dafür ausgebildeten zahnmedizinischen Fachangestellten
Veneers
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Um Zahnfarbe und -form aus ästhetischer Sicht zu verändern, können wir auf Wunsch dünne Keramikschalen, die so genannten Veneers, auf die Zahnoberfläche aufbringen. Sie werden mit Spezialkleber befestigt und kommen meist im vorderen, sichtbaren Zahnbereich zum Einsatz.
Zahnersatz
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Festsitzender Zahnersatz
Wenn der natürliche Zahn – etwa durch Karies oder ein Trauma – stark an Substanz verliert und eine konventionelle Füllungstherapie nicht mehr möglich ist, wird es Zeit für Zahnersatz wie z. B. eine Krone.
Zum festsitzenden Zahnersatz zählen auch Brücken: Sie füllen alternativ zum Implantat die Lücke bei einem oder zwei fehlenden Zähnen.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Fehlen mehrere Zähne, arbeiten wir mit herausnehmbarem Zahnersatz: Totalprothesen kommen zum Einsatz, wenn kein Zahn mehr im Kiefer vorhanden ist, während Teilprothesen noch vorhandene einzelne Zähne ergänzen. Dazu können wir auch Implantate setzen, um diesen Prothesen besseren Halt zu geben.
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